Neubauprojekt

Die Fortsetzung des Neubaus neben der Kirche startet nun neu am 4.1. Kurz vor Weihnachten bekamen wir die noch ausstehende endgültige Baugenehmigung!

In der ersten Januar-Woche wird es in kleinem Rahmen das kleine Fest der Grundsteinlegung geben. Auf unserer Internetseite und im neuen Gemeindebrief Februar werden wir davon berichten.

Der Bau hat eine Verzögerung von ca. 4 Monaten, die Fertigstellung ist geplant für November/Dezember 2021. Das hat leider auch Mehrkosten zur Folge beim Gesamtprojekt (längere Mietdauer anderer Gebäude, späterer Beginn der Vermietung der Wohnungen im neuen Gebäude usw.). Wir freuen uns immer noch über zahlreiche Spenden für den Baufonds der Gemeinde.

ES TUT SICH WAS (Bauprojekt):

Es tut sich (endlich konkret) viel bei unserem Neubauprojekt, jetzt sogar historisches…

Nachdem die Bauverwaltung der Stadt Zürich am 21. Juli die vorzeitige Baufreigabe für den Abbruch des alten Gemeindehauses Kurvenstrasse 39 verkündet hat, wurde mit dem Abbruchunternehmen und dem Baumeister ein Zeitplan für die nächsten Wochen aufgestellt.

Bei dem Abbruch musste man äusserste Vorsicht auch gegenüber dem Verkehr und den Nachbargebäuden walten lassen und dafür auch eine verordnete Baustellenumgehung mit Verkehrsservice organisieren. Schliesslich war es in der ersten August-Woche soweit: nach dem Ausräumen aller noch liegen gebliebener Dinge im alten Haus sowie dem Verteilen eines erneuten Informationsschreibens an die Nachbarn wurde schweres Gerät aufgefahren.

Da 4 Balkone abgesägt werden mussten, wurde dafür ein Pneukran eingesetzt. Beim Abbruch entstanden dann knapp 2’000 m3 Abbruch- und Aushubmaterial, das nach und nach abgefahren werden musste. Im Einsatz war und ist hier ein grosser Greif-/Schaufelbagger.

Das Gebäude Kurvenstrasse 39 wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente u.a. auch als Pfarr- und Gemeindehaus der Reformierten Kirchgemeinde Unterstrass. 1933 wurde es von der Ev.-Luth. Kirche Zürich erworben und ebenso genutzt. 1958 wurde an der Stelle des ursprünglichen Pfarrgartens die Martin-Luther-Kirche erbaut, 1966 dazu der schmale Glockenturm.

Nun (Stand 14.8.) „liegt“ das in seinen Anfängen über 130 Jahre alte Gebäude und alles muss abgefahren und vorbereitet werden, bis dann der Baumeister übernimmt und die Baugrube hergestellt werden kann. Die weitere Zeitplanung hängt jedoch noch an der endgültigen Erteilung der vollständigen Baufreigabe, die hoffentlich im September ausgesprochen wird seitens der Stadt Zürich. Mit einer Grundsteinlegung ist somit nicht vor Mitte Oktober zu rechnen.

Es entsteht hier neu ein Gemeindehaus mit Saal und Büro der Gemeinde sowie mit 6 Mietwohnungen.

Bisheriger Zugang zur Martin-Luther-Kirche

An dieser Stelle danken wir allen Nachbarn im Quartier, die vorher gesamt informiert wurden über das Projekt und die anstehenden Termine, für ihr Verständnis während dieser Abbruch- und Bauzeit.

Wir danken den am Abbruch und Neubau beteiligten Firmen sowie der Bauverwaltung der Stadt Zürich.

Ebenso danken wir nochmals allen, die dieses Neubauprojekt unterstützen durch Spenden, aber auch mutmachende Worte und praktische Hilfen. Weiterhin sind wir auf Spenden angewiesen, die das notwendige Eigenkapital sichern sowie sinnvoll erhöhen können.

Für die Baukommission:

 Thomas Risel, Pfarrer

Neubauprojekt

Der Beginn des Neubaus neben der Kirche zieht sich in die Länge durch viele Auflagen.

Kran-Aufbau 23. November

Zum Anfang August konnte mit einer vorzeitigen Abriss-Freigabe das alte Gemeindehaus abgebrochen werden. Die Baugrube wurde fertiggestellt und nun wird immer noch auf die endgültige Baufreigabe gewartet. Der Bau hat nunmehr eine Verzögerung von ca. 4 Monaten, die Fertigstellung ist geplant für November/Dezember 2021. Das hat leider auch Mehrkosten zur Folge beim Gesamtprojekt (längere Mietdauer anderer Gebäude, späterer Beginn der Vermietung der Wohnungen im neuen Gebäude usw.). Wir freuen uns immer noch über zahlreiche Spenden für den Baufonds der Gemeinde.

Insgesamt:

Es ist schon nicht einfach, Gemeinschaft und Begegnung ohne eigene Räumlichkeiten zu organisieren während er 1,5 Jahre Bautätigkeit. Die angemieteten Kirchen und Räume haben ihre eigenen Zeitpläne und Bedingungen, erst recht in der Coronazeit. Zusätzlich kommt diese Zeit der Pandemie hinzu, wo wir immer wieder neu planen, organisieren und Innovationen überlegen müssen. Diese neuen Orientierungen und auch Innovationen sind arbeitsintensiv, andererseits in vielem auch nützlich für unsere Arbeit und unsere Gemeinde angesichts der Distanzen vieler nach Zürich.