Ökumenisches Gebet – «Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich!» – Apostelgeschichte 28,2

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wurde 1966 in der Zeit der grossen ökumenischen Aufbrüche ins Leben gerufen. Die Initiatoren waren der «Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen» und die Kommission für «Glaube und Kirchenverfassung» des Ökumenischen Rates der Kirchen, zu dem über dreihundert Kirchen gehören. Die Gebetswoche gehört weltweit zu den grössten Errungenschaften der ökumenischen Bewegung des 20. Jahrhunderts. Aus diesem Grund freuen wir uns besonders auf sie.
Jedes Jahr werden die Themen und die Texte von einem anderen Land verfasst, 2020 von Malta. Das diesjährige Thema «Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich…» bezieht sich auf die Apostelgeschichte: Der Apostel Paulus und seine Mitreisenden erleiden Schiffbruch auf Malta. Die Schiffbrüchigen werden von der einheimischen Bevölkerung gastfreundlich aufgenommen und versorgt. Auch in unserer Zeit sehen sich viele Menschen auf demselben Meer denselben Schrecken gegenüber. Somit ist der Satz des Paulus auf dem Hintergrund der heutigen Flüchtlingskrise eine ganz besondere Aufforderung und eine ganz besondere Herausforderung.
Mit unseren Nachbargemeinden im Quartier zusammen haben wir am 22. Januar ein ökumenisches Morgengebet zu diesem Thema in der Ref. Paulus Kirche gefeiert.

Pfrn. Bettina Lichtler, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen AGCK, Pfr. Frank Bangerter, christkatholische Kirche, Antonia Manderla, Pastoralassistentin, Pfarrei Bruder Klaus, Pfr. Thomas Risel, evangelisch – lutherische Gemeinde, Pfr. Josef Fuisz, Kirchenkreis sechs, Paulus Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum letzten Mal aus unserer Gemeinde dabei: Hatto Berendts, seit über 30 Jahren Kassier der AGCK.